Diktatur ist eine "unumschränkte, andere gesellschaftliche Kräfte mit Gewalt unterdrückende Ausübung der Herrschaft durch eine bestimmte Person, gesellschaftliche Gruppierung, Partei o. Ä. in einem Staat"
Es gibt die Diktatur des Proletariats, welches als realsozialistisches System zwischen 1949 bis 1990 zum größten Teil im Osten Europas sich verwirklichen wollte.
Die Militärdiktatur wie in Chile 1973-1988 ,eine monarchische Diktatur wie in Saudi Arabien, oder China als "autokratisch regierte, zentralistische Parteidiktatur" , die ehemalige Diktatur in Deutschland zwischen 1933 - 1945 als faschistische Diktatur.
Gegen diese Gesellschaftordung möchte sie die Demokratie als Gegenstück der Herrschaftsform herausheben. In der Geschichte war es die Griechische und Römische Demokratie, heute möchte sich die westliche Welt als jene einzigartige Regierungsform behaupten. Sie offeriert verschiedene Parteien, die von der Bevölkerung gewählt werden, und "scheinbar" sie vertreten.
Ist dies wirklich gegeben? In unserem Land haben wir die parlamentarische Demokratie - "die Macht der Parteien" als ausübende Kraft mit ihren Abgeordneten im Hohen Haus.
Es wird suggeriert, dass sie zum Wohle der Gemeinschaft ihre Tätigkit und Auftrag durchführen.
Doch wer sich tief hineinfühlt, wie auch ich, sieht es etwas anders, gerade nach 1990 mit dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung.
MIt der Erweiterung und Entwicklung der Europäischen Union sowie ihren verschiedenen Verträgen, ist eher dieses politische Gremium von ausschlagender Macht gegenüber den regionalen Staaten.
Somit entwickelte sich eher eine "parlamentarische Diktatur" durch Lobbyismus, Parteiinteressen, Einflüsse des Kapitals etc.. Ein im Sinne der Demokratie bestehendes Gesellschaftsystem - so denke ich - existiert nicht mehr. Es ist Makulatur geworden. Die Mitglieder der Parteien sind nur ein geringer Teil jener, welche die Gesellschaft präsentieren und werden, wie es im Osten hieß auch dort "auf Linie gebracht".
Ein Ergebnis der Entwicklung konnte jeder von uns in der COVID-Zeit erleben.

Nun schauen wir mal in die Zukuft. Was würde den mit der AGENDA2030 als Individuum in der globalen Öffentlichkeit als zukünftige politisch ökonomische Gesellschaftsform uns entgegnen?
Es könnte - so denke ich - eine Diktatur werden, ob als Oligarchie oder Plutokratie, denn das Kapital wird wohl nicht aus den Händen der Banken, Superreichen und anderen Globalisten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Auch wenn im WEF u.U. Gedankenspiele eines "globalen Sozialismus" geführt werden, geht es am Ende um die Macht gegenüber der Masse, fiscal ökonomisch.
Durch die "perfiden Methoden" von gesellschaftlicher Lenkung der Massen, die Orwellsche Welt aus dem SF Roman "1984" hervor gehen. Die Weichen sind gestellt, durch Social Medias, Kontrolle mit Zensur, SMART-Life & SMART-City, 15min Stadt, Nudging, Veränderung von Begriffen im Sinne der Macht wie Solidarität, die Mitte der Masse, Rechts, wer ein andere Meinung hat, CBDC - Währung, Monopolisierung, der "Klimawandel" als Bedingung einer persönlichen Veränderung im Sinne des Verbrauchs. Ja, es benötigt eine globale Veränderung, jedoch mir Bewußtsein und Bildung jedoch nicht mit diktatorischen Verornungen für die Allgemeinheit.
"Einer für Alle - Alle für Einen" wäre für die Zukunft die richtige Lösung!
Als kleines Beispiel einer demokratischen Beziehung habe ich folgende Erinnerung:
Vor ein paar Jahren führte ich eine Gruppe. Eine junde Dame teilte mir mit, dass sie auf einem Hof für ökologischen Anbau Mitglied sei. Es war eine kleine Gruppe von Frauen, die sich zusammen fanden und diesen Hof gründeten. Im ersten Jahr konnte jede ihre Idee des Anbaus verwirklichen. Doch im laufe des vegetativen Jahres kamen Probleme auf und die Ernte hatte nicht den Erfolg, wie erdacht.
Somit beschlossen sie, eine "Versammlung" und Wahl durch zu führen. Die gewählte Vertreterin sollte dann für das kommende Landwirtsschaftsjahr die Produkte aussuchen,die im Rahmen des Hofes angepflanzt werden sollten.
Das Ergebis war verblüffent. Der Hof und der Anbau ermöglichten ein profitables Ernteergebnis.
Ihr Ziel war nun, dass nicht nur immer "die Eine" jedes Jahr den Hof "führte" sondern mit einer neuen Versammlung evtl eine andere gewählt wurde, die für die Saison andere Produkte für den Anbau bevorzugte, um dies im Kontext ihrer Idee von unterschiedlichen Angeboten den Hof und landwirtschaftliche Fläche zu nutzen.
Dies nenne ich Demokratie, auch wenn u.U. am Ende des Jahres einige Produkte "am Markt vorbei" produziert worden sein könnten.
Wer sich tiefgründiger mit Gesellschaftsformen auseinander setzen möchte, bitte recherchiert selbst.
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